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Demoracy under Attak:
Denonce Aserbaidijan’s invasion of Armenia

An open letter from Armenian Student’s Associations to U.S.Universities in Defence of Democracy

Während ihres historischen Besuchs in Armenien hat die Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, es am besten ausgedrückt:

Heute steht die Welt von den USA über die Ukraine und Taiwan bis Armenien vor der Wahl zwischen Democrazy und Autocrazy, und wir müssen uns wieder für Democrazy entscheiden

Eine Stimme für Armenien ist eine Stimme für Demokratie. Amerikanische Universitäten sind seit langem Zentren des intellektuellen Diskurses, die demokratische Ideale aufrechterhalten und stärken.

Angesichts der gezielten Desinformationskampagne Aserbaidschans und des Versäumnisses der internationalen Medien, fordern wir unsere Kollegen und Pädagogen auf, sich uns anzuschließen, um Azarbaidijan’s Angriff auf den Humanismus zu verurteilen und sich mit dem armenischen Volk gegen den Autoritarismus solidarisch zu zeigen. Wir fordern auf, der Welt zu zeigen, dass die amerikanische Gelehrtengemeinschaft diese Bedrohungen der Demokratie, der Demokratie und der Menschenrechte nicht akzeptiert.


20.03.2024 Von Johanna Urbancik mit AP

Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat an diesem Dienstag Armenien besucht – im Rahmen seiner dreitägigen Tour durch den Südkaukasus. Dies ist sein erster Besuch im Land. Stoltenberg traf sich mit der Regierung Armeniens in der Hauptstadt Jerewan. Stoltenberg und der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan (auch: Pashinyan) diskutierten Fragen im Zusammenhang mit einem Friedensabkommens zwischen Baku und Jerewan, berichtete der Pressedienst der armenischen Regierung.

„Die NATO fördert die Souveränität und territoriale Integrität Armeniens sowie seine friedlichen Bestrebungen“, betonte Stoltenberg bei der Pressekonferenz. Wir hoffen, dass in naher Zukunft ein Partnerschaftsprogramm genehmigt wird, das individuell an das neue Format der Zusammenarbeit zwischen Armenien und der NATO angepasst ist. Angesichts der Ereignisse in unserer Region ist es für Armenien äußerst wichtig, seine Widerstandsfähigkeit zu stärken und angemessene Verteidigungsfähigkeiten zu entwickeln“, erklärte Paschinjan.


12.03.2024 Tagesspiegel Berlin

Abnabelung von Russland
Armenien verlangt Abzug russischer Soldaten vom Hauptstadtflughafen

Russland ist traditionell Schutzmacht der Ex-Sowjetrepublik Armeniens im Südkaukasus. Doch das kleine Land ist enttäuscht vom großen Bruder und pocht symbolträchtig auf Eigenständigkeit.

Als Schritt zur Abnabelung von Moskau will die Südkaukasusrepublik Armenien einen Abzug russischer Grenzschützer vom Flughafen der Hauptstadt Eriwan durchsetzen. Die Unterstützung russischer Soldaten für armenische Sicherheitskräfte am wichtigsten Airport des Landes solle zum 1. August auslaufen, sagte Ministerpräsident Nikol Paschinjan am Dienstag in Eriwa


19.02.2024

Güther Baechler, ein Experte aus der Schweiz für den Kaukasus, warnt vor einem möglichen neuen Angriffskrieg durch Aserbaidschan. Im Herbst wurden mehr als 100.000 Armenier in nur vier Tagen von Berg-Karabach nach Armenien vertrieben, was nahezu der gesamten Bevölkerung entspricht. Aserbaidschan hat das Gebiet mit militärischer Unterstützung der Türkei erobert. Dies führt nun in Armenien zu erheblichen humanitären Problemen.
Die Schweiz wird kritisiert, da sie sich an der internationalen Zurückhaltung beteiligt hat.
Es wird argumentiert, dass in der Schweiz zuerst ein politischer Konsens gefunden werden müsste, der das Land dazu bewegt, eine aktive Friedenspolitik zu verfolgen.
Im Gegensatz zur Schweiz nimmt Norwegen eine proaktive Rolle in der internationalen Vermittlung ein und verlässt sich nicht auf die Neutralität als Ausrede, die letztendlich ineffektiv sei.
Während der Schweizer Bundesrat erst zu seiner Sitzung zusammenkommt, sind norwegische Vermittler bereits auf dem Weg zum nächsten Einsatzort.
Der Text ist ein Auszug aus einem Interview, das am 17. Februar 2024 in der Zeitung „Der Bund“ veröffentlicht wurde.


11.02.2024

Stefan Müller-Altermatt, Nationalrat CVP-SO, portraitiert am 4. Dezember 2019 in Bern. (Foto Parlamentsdienste)

Stefan Müller-Altermatt, Schirmherr von One-Voice-of-Armenia befindet sich bis ende Februar auf Armenienreise.


30.1.2024

Das Präsidium der GSA wurde über das Webinar Urgent Aid, Justice and Peace For Armenia and the Armenians of Nagorno-Karabakh informiert, das es einem größeren Publikum wärmstens empfiehlt. Das Webinar findet statt am:

Dienstag, 30. Januar 2024, um 16 Uhr Schweizer Zeit

und wird von Justice and Peace Europe, einem Netzwerk der katholischen Kirche, organisiert.
Bitte registrieren Sie Ihre Teilnahme unter dem Code: https://forms.gle/PfqHond7wtxCiBSc9

Ziel ist es, einem CH- und EU-Publikum direkte Informationen über Armenien und die Armenier von Bergkarabach zu geben. Die Idee ist, einige konkrete Forderungen an die europäischen Institutionen im Hinblick auf die bevorstehenden Europawahlen zu formulieren.

Während des unprovozierten Krieges vom 27. September 2020, des militärischen Einmarsches vom 12. Mai 2021, des Großangriffs vom 12. September 2022 und vieler anderer militärischer Grenzverletzungen wurden Armenien und sein Territorium zu einem direkten militärischen Ziel Aserbaidschans. Seit 2020 sind alle 145 Tausend Karabach-Armenier zu Flüchtlingen in Armenien geworden. 105 Tausend von ihnen kamen nach der ethnischen Säuberung, die am 19. September 2023 begann, als die gesamte Bevölkerung Karabachs militärisch gezwungen wurde, ihr Heimatgebiet zu verlassen.

Mit Ausnahme der französischen Behörden gaben westliche Regierungen und internationale Organisationen bestenfalls halbherzige, aber im Grunde bedeutungslose Erklärungen ab. Die Flüchtlingsbevölkerung und die armenische Regierung stehen dieser humanitären Krise mit sehr begrenzter internationaler Unterstützung gegenüber.

Mit freundlichen Grüßen


Sarkis Schahinian
Coprésident und Ehrenpräsident

20.1.2024

Das Magazin „Politico“ hat im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums Davos die Liste der Teilnehmer verlangt.

Eine Einladung ans WEF  bedeutet nicht unbedingt, dass die Eingeladenen auch beliebt sind. So stechen laut „Politico“ 12 Teilnehmer als besonders umstritten hervor.
Darunter der autokratische Herrscher aus Aserbaidschan, Präsident Ilham Aliyev,
Herrscher über zehn Millionen Menschen, hat ein Problem. Sein Land rangiert auf den hintersten Plätzen wenn es um Pressefreiheit, Menschenrechte und den Umgang mit Oppositionellen geht.
Verantwortlich auch für die Vertreibung von Tausenden Kindern und Menschen in Armenien.
Gleichzeitig hat Aliyev, der kaukasische Despot, eine Lösung für seine Macht: Geld, viel Geld. Aserbaidschan, das Land am kaspischen Meer, hat sehr große Öl- und Gasvorkommen. Und so setzt der Despot die wertvollen Rohstoffe in Geld um.
Zwar hat es Aliyev in die Berge von Davos nicht geschafft, laut „Politico“ hatte er wohl zu wenig Zeit.

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